Wenn man die Person gefunden hat, mit der man den Rest seines Lebens verbringen will, so ist es üblich, früher oder später mit ihr den Bund der Ehe einzugehen. Und wie es die Tradition verlangt, gehört es auch dazu, diese Verbundenheit nach außen hin mit einem Ring zu zeigen. Doch den richtigen Trauring zu finden, ist gar nicht so einfach. Was bei der Wahl beachtet werden muss, darum geht es im folgenden Artikel.
Sich ausreichend Zeit nehmen
Einer der wichtigsten Punkte bei der Suche nach einem geeigneten Trauring ist, sich genügend Zeit zu nehmen. Schließlich trägt man diesen Ring im Idealfall bis an sein Lebensende. Und Käufe, die unter Zugzwang getätigt wurden, sind oftmals nicht die Besten. Wer seinen Entschluss also nicht hinterher bereuen will, der plant auch ein, dass es aufgrund der großen Auswahl bis zur Entscheidung dauern kann. Das gilt vor allem dann, wenn man sich noch Informationen oder den Rat von Freunden einholen will.
Gemeinsam aussuchen
Um Streitigkeiten zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn beide Partner die Ringe zusammen auswählen. Hat einer der beiden jedoch keine oder nur wenig Lust dazu, so sollte er oder sie trotzdem im letzten Schritt vor dem Kauf einbezogen werden, um Enttäuschungen zu vermeiden. Schließlich ist es auch in seinem/ihren Interesse, zu sehen, welches Schmuckstück er/sie die nächsten Jahre am Ringfinger trägt.
Das richtige Material auswählen
Beim Material gehen viele davon aus, dass man sowieso kaum Auswahl hat. Schließlich nimmt man traditionell Verlobungsringe aus Gold. Allerdings ist Gold nicht gleich Gold. So gibt es verschiedene Arten, wie etwa Gelbgold, Weißgold, oder Rotgold. Auch ist es nicht unüblich, beispielsweise Apricotgold mit Carbon zu kombinieren. Um bei der großen Auswahl für etwas Erleichterung zu sorgen, lässt sich sagen, dass helle Goldtöne wie Weißgold sich für Leute mit ebenfalls heller Haut eignen, während beispielsweise Gelbgold eher zu dunkleren Hauttönen passt.
Den eigenen Typ berücksichtigen
Wie bereits erwähnt, wird der Ring für eine sehr lange Zeit Teil von einem selbst sein. Daher sollte man so gut wie möglich sicherstellen, dass einem der Ring auch in ein paar Jahren optisch noch zusagt und auch zum eigenen Typ passt. Wer hierbei Probleme hat, kann sich zum Beispiel an dem Schmuckstück orientieren, das er oder sie am liebsten trägt. Dadurch ist dann die Gefahr, dass man den Ring in ferner Zukunft nicht mehr tragen mag, deutlich minimiert.
Den modischen Faktor miteinbeziehen oder bewusst außen vor lassen
Ein weiterer Aspekt ist, dass auch Trauringe der Mode unterliegen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass man sich nicht zu sehr von Trends blenden lassen sollte. Stattdessen sollte man bei der Auswahl in sich gehen und sich fragen, ob man lieber ein derzeit angesagtes oder doch eher ein zeitloses Modell möchte. Ersteres hat den Vorteil, dass es einen immer an die Zeit inklusive Zeitgeist erinnert, in der man den Bund fürs Leben geschlossen hat. Letzteres hingegen punktet für viele Menschen damit, dass es eine gewisse Ruhe ausstrahlt.
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