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Hochzeit

Checkliste Hochzeit
Hochzeit

Checkliste für die Hochzeit

von Hochzeitstipps 11. Dezember 2022

Im Leben eines Paares ist die Hochzeit ein bedeutendes Ereignis, welches häufig im großen Rahmen im Kreis der Familie und Freunde gefeiert wird. Nach der Verlobung beginnen bereits die ersten Vorbereitungen, damit am Hochzeitstag alles bestens verläuft. Wer nur eine standesamtliche Trauung mit wenigen Gästen plant, hat garantiert wenig Stress damit. Im Gegensatz dazu ist eine individuelle Eheschließung mit zahlreichen Teilnehmern, die sowohl in der Kirche als auch im Standesamt stattfindet, mit viel Organisation versehen. Damit das Paar bei der Hochzeitsplanung nicht den Überblick verliert, ist es sinnvoll, eine Checkliste mit allen ausschlaggebenden Besorgungen und Terminen zu erstellen.

Grundlegende Vorbereitungen für eine gelungene Heirat

Am Anfang legt das Paar den Hochzeitstermin fest. Sehr beliebt sind Trauungen im Frühling und Sommer, da während dieser Jahreszeiten das Wetter überwiegend angenehm warm ist. Je größer die Hochzeit geplant ist, desto mehr Vorlaufzeit sollte vorhanden sein. Im Anschluss das Budget kalkulieren und den Rahmen sowie das Motto der Trauung bestimmen. Anschließend die Eheschließung im Standesamt und in der Kirche anmelden. Danach die Gästeliste erstellen und ausgehend davon den Veranstaltungsort auswählen. Eine wichtige Rolle übernehmen die folgenden Personen:

  • Brautjungfern
  • Trauzeugen
  • Blumenkinder

Sobald diese Aspekte feststehen, Einladungskarten an die Gäste versenden, damit sie sich den anvisierten Termin freihalten. Wer beruflich stark eingespannt ist, für den bietet sich die Zusammenarbeit mit einem professionellen Hochzeitsplaner an. Auf diese Weise kümmert sich der spezialisierte Dienstleister um die vorher festgelegten Vorbereitungen und das Brautpaar hat deutlich weniger Stress. Allerdings ist dafür ein größeres Budget notwendig.

Garderobe und Schmuck organisieren

Angehende Bräute sollten so früh wie möglich nach einem passenden Outfit für die Hochzeit suchen. Im Brautgeschäft kommen die Brautkleider und Schleier nicht von der Stange, sondern werden ausgehend von den Maßen der Braut individuell angefertigt. Der damit zusammenhängende Prozess dauert normalerweise einige Monate. Außerdem stellen die meisten Damen extrem große Erwartungen an das Kleid, deswegen besuchen sie etliche Brautgeschäfte und nehmen sich viel Zeit für die endgültige Entscheidung. Des Weiteren braucht der Bräutigam einen Anzug für die Hochzeit. Wenn ein perfekter Schnitt erwünscht ist, ist ein Maßanzug vom Schneider genau richtig. Sehr schön wirken Anzüge, deren Stil und Farbe optimal zum Brautkleid passen. Eine maßgebliche Rolle spielen die Trauringe bei der Hochzeit, da sie während der Zeremonie an den Ringfinger gesteckt werden. Da das Brautpaar seine Eheringe im Anschluss jeden Tag trägt, sind ein schönes Design und eine gute Passform entscheidend. Mit einer zusätzlichen Gravur erhalten die Trauringe eine ganz persönliche Note.

Hochzeitsfeier planen

Nach der Trauung folgt in der Regel eine Hochzeitsfeier in einer eleganten Location, die oft mit Blumen dekoriert wird. Dafür ist ein Florist verantwortlich, ebenso wie für den Brautstrauß. Außerdem ist Musik erforderlich, die entweder ein DJ auflegt oder eine Band live spielt. Vor und während der Hochzeit hält ein Fotograf die wichtigsten Ereignisse fest. Für das leibliche Wohl sorgt ein Catering-Unternehmen, damit jeder Gast genug zu essen und zu trinken hat. Danach folgt ein Unterhaltungsprogramm, zu dem Traureden und der erste Tanz des Brautpaares gehören. Wenn alles gut geplant ist, wird die Hochzeitsfeier zu einem traumhaften und unvergesslichen Erlebnis.

11. Dezember 2022 0 comments
Trauringe
Hochzeitsschmuck

Trauringe – Zeichen und Symbol der Ehe

von Hochzeitstipps 15. September 2022

Liebe, Treue und lebenslange Verbundenheit sind Fundamente des Versprechens, das sich das Hochzeitspaar während der Zeremonie der Vermählung zusichert. Die entsprechende Symbolik für das zu schließende Bündnis erzeugen die Ringe, die sich das Paar gegenseitig auf die Finger steckt. Die Kreisform ist das Symbol der Unendlichkeit – ohne Anfang und ohne Ende. Die Ringe, von nun an dauerhaft getragen, sind das stets sichtbare Zeichen des geschlossenen Bundes.

Geschichte der Trauringe

In der Antike waren es die Frauen, die einen Ring trugen. Dieser war noch kein Symbol der Liebe, sondern des Besitzstandes. Er signalisierte, dass die Frau, die er schmückte, bereits einem Mann gehörte und dieser die obligatorische Mitgift bereits empfangen hatte.

Die alten Ägypter und Römer glaubten, dass es eine Liebesader zwischen dem Ringfinger der linken Hand und dem Herzen geben würde – die Vena amoris. Daher trugen sie den Trauring an dieser Hand. Dieser Brauch hat sich bis heute in den meisten Ländern erhalten.

Die sakrale Bedeutung der Eheringe als Zeichen der Verbundenheit von Mann und Frau gewann ab etwa 850 nach Christus unter Papst Nikolaus I. an Bedeutung. Das gegenseitige Aufstecken und dauerhafte Tragen der Ringe gehörte dann ab dem 13. Jahrhundert zum festen Ritual der Trauung.

Ab dem Spätmittelalter gesellte sich der Verlobungsring als Versprechen der baldigen Eheschließung zu den Bräuchen hinzu. Verlobungsringe konnten in ihrer Ausführung freier als klassische Trauringe gestaltet werden, deren Formen eher schlicht gehalten waren.

Das Tragen von Eheringen gewann über alle Kulturen und Religionen hinweg immer mehr an Bedeutung. Im Judentum besitzt der Ring eine rein rituelle Funktion. Der Bräutigam als Eigentümer des Ringes steckt der Braut diesen auf den Zeigefinger ihrer rechten Hand und vollzieht damit die Eheschließung.

Auch im modernen Islam ist es beiden Ehepartnern gestattet, Trauringe zu tragen. In der modernen Gesellschaft hat sich der Brauch auch ohne religiöse Anbindung fast überall auf der Erde durchgesetzt. In den meisten Ländern werden die Ringe am Ringfinger der linken Hand getragen. Nur in Deutschland und Österreich sowie einigen osteuropäischen Staaten werden die Ringe an der rechten Hand aufgesteckt.

Die Qual der Wahl: Von der Idee bis zum fertigen Ring

Der Termin der Hochzeit steht, die Vorbereitungen laufen an – Zeit, sich Gedanken zum Aussehen und zum Erwerb der Eheringe zu machen. Diese sind in vielfältigen Formen und Materialien erhältlich. Es gibt schlichte oder verzierte, breite oder schmale, mit oder ohne Edelstein und Gravur. Als Material kommen verschiedene Goldarten wie Rot-, Weiß- sowie Gelbgold in Frage, aber auch moderne Werkstoffe wie Platin, Palladium, Titan, Edelstahl oder Carbon. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt – limitiert werden sie allenfalls durch die Kosten.

Die Klassiker unter den Materialien sind die verschiedenen Goldarten. Seit Jahrhunderten gilt Gold als zeitlos schön und besonders edel. Allerdings ist reines Gold ein sehr weiches Material, weshalb es für die Schmuckherstellung mit anderen Metallen kombiniert wird. Für Eheringe üblich sind Gold 585 und 750, wobei die Zahlen auf den jeweiligen Goldgehalt der Legierung hinweisen. Trotz möglicher kleiner Abnutzungsspuren, die über die Jahre entstehen können, sind Goldringe mit ihrem warmen Farbton in ihrer Beliebtheit unübertroffen.

Moderne Metalle wie Platin, Titan oder Carbon haben besondere Eigenschaften und werden von Trägern geschätzt, zu denen diese Merkmale gut passen: elegant, leicht sowie besonders fest und robust. Da diese Metalle sehr selten vorkommen, haben sie auch ihren Preis. Sie symbolisieren in hohem Maße Beständigkeit und sind für Paare geeignet, die sehr aktiv sind und deren Ringe täglich stark beansprucht werden.

Wie individuell darf es denn sein? Sollen es Ringe aus dem Online-Katalog werden oder eigens angefertigte vom Juwelier? Gibt es bereits konkrete Ideen bezüglich des Aussehens oder lässt man sich ganz unvoreingenommen beraten?

Wer unverwechselbare und ergonomisch perfekt angepasste Trauringe will, sucht den Juwelier seiner Wahl auf. Entweder bringt man seine eigenen Ideen schon mit oder lässt sich ganz auf eine Beratung ein. Kriterien wie das zu verwendende Material, die Breite der Ringe, die Oberflächenbeschaffenheit, Verzierungen, das Einarbeiten von Edelsteinen und Gravuren können besprochen und vereinbart werden. Eine individuelle Gravur nach Wunsch personalisiert den Ring und macht ihn einzigartig.

Jedes Paar steht vor der Aufgabe, für sich die richtige Herangehensweise zu finden. Diese ist natürlich auch stark vom verfügbaren Budget abhängig. Ohne Ausnahme sollten die Ringe aber zum Charakter und zur Persönlichkeit des Paares passen.

Der Hochzeitstag

Traditionell bringt ein Trauzeuge des Mannes die Ringe mit zum Standesamt oder zur Kirche und übergibt sie dort dem Beamten beziehungsweise dem Pfarrer. Aufbewahrt werden sie bis hierhin gut geschützt in einer Schatulle. Da heutzutage ein Trauzeuge nicht mehr zwingend vorgeschrieben ist, können die Ringe auch vom Brautpaar selbst, den Eltern der Braut oder anderen Gästen mitgebracht werden.

Für das gegenseitige Aufstecken der Ringe gibt es keine starren Regeln. Nach den offiziellen Worten des Ehegelübdes kommt es zum Ringtausch. Entweder übergibt jetzt der Trauzeuge oder ein Familienmitglied die Ringe an das Brautpaar. Der Bräutigam kann diese auch selbst bei sich tragen, wichtig ist nur, dass sie überhaupt am Ort sind.

Klassischerweise steckt zuerst der Bräutigam der Braut den Ring an den Finger. Da es auch hier keine festen Regeln mehr gibt, kann der Ehering am Ringfinger der rechten oder linken Hand platziert werden. Dazu kann der Bräutigam ein paar Worte sprechen, die seine Zuneigung und sein Eheversprechen nochmals bekräftigen.
Danach ist die Braut an der Reihe. Der Ablauf ist der gleiche, auch die Braut betont nach dem Ringtausch ihr Gelöbnis und das Hochzeitspaar kann sich nun küssen.

Die Trauringe im Alltag

Der Tag der Vermählung ist nun schon einige Zeit vorüber. Das Ehepaar trägt als sichtbares Zeichen seiner Verbundenheit und Treue die Ringe tagein, tagaus. Je nachdem, welches Material gewählt wurde, können die Eheringe kleine Spuren der Abnutzung zeigen. Diese entstanden durch mechanische oder chemische Einwirkungen.

Werden diese Makel als störend empfunden, kann der Juwelier sie vorsichtig entfernen, den betroffenen Ring reinigen und wieder auf Hochglanz polieren.

Kleinste erkennbare Verunreinigungen können mit einem Mikrofasertuch selbst entfernt werden. Bei stärkerem Schmutz helfen ein mildes Reinigungsbad und eine Zahnbürste. Ist das Metall des Ringes angelaufen, beseitigen speziell für das Material geeignete Tauchbäder, welche der Juwelier anbietet, den Belag.

Sollten die Ringe besser geschützt werden, um solche Beschädigungen in Zukunft zu vermeiden? Beispielsweise könnten sie zeitweise vom Finger genommen werden, wenn Reibungen an rauen Oberflächen nicht zu vermeiden sind. Das kann beim Sport, der Gartenarbeit oder auch beim Putzen der Fall sein. Bei handwerklicher Arbeit ist das Tragen von Schmuck ohnehin oft verboten.

Ebenso können Chemikalien den Ringen Schäden zufügen. Kosmetika hinterlassen Rückstände und führen zur Ermattung oder Verfärbung der Oberflächen. Inhaltsstoffe von Putzmitteln sind oft aggressiv und greifen das Metall an.

Es gibt aber noch weitere Gründe, den Ring hin und wieder mal vom Finger zu nehmen – er will nicht verloren gehen. Sitzt der Ring irgendwann nicht mehr so fest wie am Tag der Trauung, besteht die Gefahr, dass er unversehens vom Finger rutscht. Geschieht das am Strand oder im Garten ist er wahrscheinlich für immer verloren.

Wenn der Ring später einmal nicht mehr richtig passt, sei es, dass er zu locker oder zu fest sitzt, kann er enger gemacht oder geweitet werden. In beiden Fällen kann der Juwelier helfen und die notwendigen Anpassungen vornehmen.

Trauringe wollen gepflegt werden. Sie zu gegebenen Anlässen vom Finger zu nehmen ist eine Maßnahme zu ihrem Schutz. Sie sanft zu reinigen oder diese Prozedur vom Juwelier ausführen zu lassen eine weitere.
Auf diese Weise werden die Trauringe über viele Jahre hinweg ihren Glanz behalten und als Symbol der Verbundenheit strahlen.

15. September 2022 0 comments
Hochzeitsfeier

So kann man für Stimmung auf einer Hochzeitsparty sorgen

von Hochzeitstipps 11. Juli 2022

Eine atemberaubende Hochzeitsparty als krönender Abschluss eines wundervollen Tages – das wünscht man sich als Brautpaar. Damit alle satt gegessenen Hochzeitsgäste auch richtig in Feierlaune kommen können, müssen einige Rahmenbedingungen stimmen. Um richtig gute Stimmung erzeugen zu können, hält man sich am besten an die folgenden Tipps.

Musik auswählen, die den Gästen gefällt

Jede Party steigt oder fällt mit der Musikauswahl. Im Regelfall wird hierfür eine Band oder ein DJ beauftragt, welche sich um die Musik kümmern sollen. Trotzdem hat man immer noch selbst die Möglichkeit, auf die Musikauswahl Einfluss zu nehmen. Denn nach wie vor lautet das Motto: Wer die Kapelle bezahlt, kann auch die Musik bestimmen.
Bei der Musikauswahl muss man allerdings bedenken, dass es nicht nur um den eigenen Musikgeschmack, sondern auch um den der Gäste geht. Wer eine rauschende Party feiern möchte, sollte dafür Sorge tragen, dass vor allem Musik gespielt wird, die perfekt auf die Gäste abgestimmt ist.

Moderation vom Profi

Ein professioneller Hochzeitsmoderator kann besonders gut dafür sorgen, dass die Hochzeitsmoderation spontan rüberkommt. Es ist zwar eine schöne Idee, wenn ein redegewandter Freund oder Verwandter die Hochzeitsmoderation übernimmt, doch ein gewisses Risiko bleibt. Wenn nämlich zu viele Pausen beim Reden entstehen, kann die Stimmung rasant kippen. Damit ist dann meist ein Hobbymoderator schnell überfordert.
Doch auch der DJ kann als Hochzeitsmoderator herhalten, wenn er genügend Erfahrung damit hat. Ein zusätzlicher Alleinunterhalter darf hierfür natürlich auch engagiert werden. Diese haben meistens das Gespür, welches notwendig ist, es gar nicht so weit kommen zu lassen, dass die Stimmung kippt.

Der Eröffnungstanz lässt die Party starten

Eine Hochzeitsparty beginnt ja größtenteils erst so richtig mit dem offiziellen Eröffnungstanz des Brautpaares. Dieser ist auch der perfekte Moment, alle Gäste von den Stühlen auf die Tanzfläche zu locken. Dieser magische Moment sollte so geplant werden, dass sich die Gäste danach gar nicht mehr hinsetzen wollen, sondern gleich in Stimmung und in Schwung bleiben.
Im Idealfall ist das Hochzeitsprogramm (Reden, Spielen, Torte anschneiden), schon vorbei, sodass die Gäste in ihrer Feierwut nicht mehr unterbrochen werden müssen. Ein engagierter Hochzeitsfotograf oder ein Hochzeitsvideograf stören dabei überhaupt nicht, denn diese laufen nebenher mit. Eine Feier kommt aber leicht zum Ermüden, wenn sich die Gäste beispielsweise wieder für eine Rede hinsetzen müssen. Diese dann wieder in Richtung Tanzfläche bewegt zu bekommen, kann doch recht schwierig werden.

Mit Lichtern eine schöne Atmosphäre schaffen

Auch welche Beleuchtung die Location hat, kann einen Einfluss auf die Stimmung und den Verlauf der ganzen Party haben. Daher sollte bei der Planung auch unbedingt an ein schönes Lichtkonzept gedacht werden. Sehr viele Locations sind mit Beleuchtungsanlagen verbaut, die einfach nur zweckmäßig sind. Sie sind einzig und allein dafür da, einen Raum hell zu machen, wenn man den Schalter betätigt. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Doch noch viel schlimmer wird es, wenn richtig alte Neon-Röhren an der Decke hängen. Daher sollte man vor der Buchung einer Location, immer den Raum, in welchem die Feier stattfinden soll, genau anschauen. Sagt einem das Lichtkonzept nicht zu, hat man unterschiedliche Möglichkeiten trotzdem ein schönes Licht zu schaffen. Man kann Kerzen im Raum und auf den Tischen verteilen und somit eine romantische Atmosphäre schaffen. Mittlerweile gibt es Lichterketten schon recht günstig zu kaufen. Die können dem Raum ebenfalls eine besondere Stimmung verleihen. Auch Lampions in verschiedenen Farben und Designs passen zu einer Hochzeit hervorragend.

11. Juli 2022 0 comments
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